ich fürchte mich

Was willst du? Darf ich dir was bringen? Kann ich dir was gutes tun? Ich sag das jetzt nur um zu sagen das ich was zu sagen hab, dir was zu sagen hab. Aber in Wahrheit fürchte ich mich.

Mit der Wahrheit ist es so eine Sache. Ich erinnere mich daran, dass es die Wahrheit mal bis zu mir geschafft hat. Ich hab ihr in die Augen geblickt, unsere Augen habe den Kontakt gesucht, dann haben wir uns gefunden. Die Wahrheit und ich waren mal zusammen, kurz hat sie mich besucht. Dann war sie wieder weg, hat sich wieder verflüchtigt. Ich hab sie verlassen, glaub ich, bin mir aber nicht ganz sicher.

Jetzt bin ich nicht mehr allein, aber trotzdem fürchte ich mich.

Es ist niemand da, solange die Wahrheit da ist.

Sie kennt mich noch von früher und ich kenne sie von vorher. Immer geht die Wahrheit ihren Weg. Und wenn da kein Weg ist, dann muss man ihr einen Weg bereiten. Da geht kein Weg daran vorbei.

Jetzt geht sie, die Wahrheit, geht weiter ihren Weg. Stehen bleibt nur eine Welle, die mich fortträgt, mich trägt. Auf den Schultern einer Welle trägt es mich weiter, weiter einem Weg entlang, dem eine Wahrheit wahrscheinlich schon vor mir gegangen ist. Ich trage eine Krone aus Schaum, der sprudelt mir zwischen meinen halb geschlossenen Lippen hervor. Wenn ich lächeln würden können, würden sich Blasen bilden und hinter der Welle zerplatzen.

Ich lächle, aber trotzdem fürchte ich mich.

Ich bleibe dabei, es geht mir gut, so gut wie es uns eben gehen kann. Und dann stellt sich der Schwarze Mann einfach neben mich. Langsam verebbt die Welle, der Schaum kristallisiert zu Millionen kleiner Tropfen. Die Welt beginnt zu glitzern und alle finden es wunderschön.

Ich spuke aus, aber trotzdem fürchte ich mich.

Die Schwarze Mann ist und er fürchtet sich sicher nicht vor sich selbst. Und wenn der Schwarz eine Frau ist? Und wenn sie sich auch fürchtet und wenn sie mich nach dem Weg fragt?

Aber feiern können wir noch, zu feiern gibt es immer etwas, zum feiern braucht es nichts außer einen Grund. Einen Grund findet man immer, auch ohne zu suchen, wen man will.

ich will feiern, aber trotzdem fürchte ich mich.

Abschießen

Abfackeln

Abbrennen

Niedergebrannt und Abgefackelt – so schauen wir aus.

Wir, dass sind die Liebe, die Wahrheit und ich.

Da kann ich mich auch nicht hinwegsehen an der Zukunft der Vergangenheit, die ich nicht wollte.

Was müsste alles abrasiert werden, um die Roboter aus unseren Vorgärten zu verbrennen? Ich brenne darauf, herauszufinden, wie es sein könnte, wenn solche eine Mähmaschine mir meine Beine massiert.

Lassen wir endlich die Masse an uns heruntergleiten

Lassen wir uns endlich

gehen

Ich fürchte mich

nicht

bitte

ende

ich fürchte mich

Was willst du? Darf ich dir was bringen? Kann ich dir was gutes tun? Ich sag das jetzt nur um zu sagen das ich was zu sagen hab, dir was zu sagen hab. Aber in Wahrheit fürchte ich mich.

Mit der Wahrheit ist es so eine Sache. Ich erinnere mich daran, dass es die Wahrheit mal bis zu mir geschafft hat. Ich hab ihr in die Augen geblickt, unsere Augen habe den Kontakt gesucht, dann haben wir uns gefunden. Die Wahrheit und ich waren mal zusammen, kurz hat sie mich besucht. Dann war sie wieder weg, hat sich wieder verflüchtigt. Ich hab sie verlassen, glaub ich, bin mir aber nicht ganz sicher.

Jetzt bin ich nicht mehr allein, aber trotzdem fürchte ich mich.

Es ist niemand da, solange die Wahrheit da ist.

Sie kennt mich noch von früher und ich kenne sie von vorher. Immer geht die Wahrheit ihren Weg. Und wenn da kein Weg ist, dann muss man ihr einen Weg bereiten. Da geht kein Weg daran vorbei.

Jetzt geht sie, die Wahrheit, geht weiter ihren Weg. Stehen bleibt nur eine Welle, die mich fortträgt, mich trägt. Auf den Schultern einer Welle trägt es mich weiter, weiter einem Weg entlang, dem eine Wahrheit wahrscheinlich schon vor mir gegangen ist. Ich trage eine Krone aus Schaum, der sprudelt mir zwischen meinen halb geschlossenen Lippen hervor. Wenn ich lächeln würden können, würden sich Blasen bilden und hinter der Welle zerplatzen.

Ich lächle, aber trotzdem fürchte ich mich.

Ich bleibe dabei, es geht mir gut, so gut wie es uns eben gehen kann. Und dann stellt sich der Schwarze Mann einfach neben mich. Langsam verebbt die Welle, der Schaum kristallisiert zu Millionen kleiner Tropfen. Die Welt beginnt zu glitzern und alle finden es wunderschön.

Ich spuke aus, aber trotzdem fürchte ich mich.

Die Schwarze Mann ist und er fürchtet sich sicher nicht vor sich selbst. Und wenn der Schwarz eine Frau ist? Und wenn sie sich auch fürchtet und wenn sie mich nach dem Weg fragt?

Aber feiern können wir noch, zu feiern gibt es immer etwas, zum feiern braucht es nichts außer einen Grund. Einen Grund findet man immer, auch ohne zu suchen, wen man will.

ich will feiern, aber trotzdem fürchte ich mich.

Abschießen

Abfackeln

Abbrennen

Niedergebrannt und Abgefackelt – so schauen wir aus.

Wir, dass sind die Liebe, die Wahrheit und ich.

Da kann ich mich auch nicht hinwegsehen an der Zukunft der Vergangenheit, die ich nicht wollte.

Was müsste alles abrasiert werden, um die Roboter aus unseren Vorgärten zu verbrennen? Ich brenne darauf, herauszufinden, wie es sein könnte, wenn solche eine Mähmaschine mir meine Beine massiert.

Lassen wir endlich die Masse an uns heruntergleiten

Lassen wir uns endlich

gehen

Ich fürchte mich

nicht

bitte

ende